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Der Unterschied zwischen gemeinsamer Kathode und gemeinsamer Anode

In modernen elektronischen Geräten hört man oft die Begriffe „gemeinsame Kathode“ und „gemeinsame Anode“, die sich auf die Art des Bildschirms beziehen. Es ist wichtig, diese Begriffe zu verstehen, da sie sich auf die Art und Weise auswirken, wie wir verschiedene Arten elektronischer Displays verwenden und mit ihnen interagieren.

Bei einem Display mit gemeinsamer Kathode, auch Shared-Negative-Display genannt, sind alle Leuchtdioden (LEDs) parallel geschaltet, und die negative Seite ist mit einer einzigen gemeinsamen Kathode verbunden. Die Kathode wird dann mit der Stromversorgung geerdet, die einen Strom an jede LED sendet, damit diese aufleuchtet. Eine gemeinsame Kathode wird typischerweise in LED-Anzeigen verwendet und ist einfach zu steuern, sodass einzelne Segmente einfach ein- und ausgeschaltet werden können.

 

Es gibt zwei verschiedene Arten von Anzeigebildschirmen, die uns in der modernen Elektronik begegnen können: gemeinsame Anode und gemeinsame Kathode. Beide Arten von Bildschirmen dienen zur Steuerung der Helligkeit und Farbe einzelner LEDs, unterscheiden sich jedoch in der konkreten Art und Weise, wie sie dies erreichen.

 

Andererseits bezieht sich eine gemeinsame Anodenanzeige auf eine gemeinsame positive Anzeige. Bei dieser Art von Anzeige sind alle LEDs parallel geschaltet, wobei die positive Seite mit einer einzigen gemeinsamen Anode verbunden ist. Anschließend wird die Anode an die Stromversorgung angeschlossen, sodass jede LED gleichzeitig mit Strom versorgt werden kann. Herkömmliche Anodenanzeigen werden hauptsächlich in LCD-Bildschirmen verwendet und sorgen für eine helle und scharfe Anzeige.

 

Einer der Vorteile eines Displays mit gemeinsamer Anode besteht darin, dass es im Vergleich zu einem Display mit gemeinsamer Kathode weniger Strom verbraucht. Dies liegt daran, dass LEDs effizienter arbeiten, indem sie Teile des Bildschirms nur bei Bedarf einschalten. Dies führt zu einem geringeren Stromverbrauch, einer längeren Lebensdauer des Displays und einer geringeren Wärmeableitung, was es ideal für tragbare Geräte wie Smartphones und Tablets macht.

 

Displays mit gemeinsamer Kathode verfügen, wie der Name schon sagt, über eine gemeinsame Kathode. Das bedeutet, dass alle LEDs im Display an die gleiche Kathode angeschlossen sind, während die Anoden an einzelne Pins angeschlossen sind, die separat gesteuert werden. Wenn die Anode aktiviert ist, sendet sie einen Strom durch die LED und nach außen durch die Kathode, wodurch diese aufleuchtet. Da die Kathode von allen LEDs gemeinsam genutzt wird, kann jeweils nur eine LED aktiviert werden.

 

Displays mit gemeinsamer Anode verfügen hingegen über eine gemeinsame Anode. Das bedeutet, dass alle LEDs im Display an die gleiche Anode angeschlossen sind, während die Kathoden an einzelne Pins angeschlossen sind, die separat angesteuert werden. Wenn die Kathode aktiviert ist, lässt sie Strom durch die LED in die Anode fließen, wodurch diese aufleuchtet. Da die Anode von allen LEDs gemeinsam genutzt wird, kann jeweils nur eine LED aktiviert werden.


Der Unterschied zwischen diesen beiden Anzeigearten liegt vor allem in der Art der Ansteuerung. Herkömmliche Kathodenanzeigen erfordern ein hohes Maß an Präzision, um das richtige Timing zu gewährleisten und zu verhindern, dass mehrere LEDs gleichzeitig aufleuchten. Herkömmliche Anodenanzeigen erfordern hingegen eine etwas geringere Präzision, benötigen aber eine komplexere Schaltung.


Insgesamt hängt die Wahl zwischen einer gemeinsamen Kathoden- und einer gemeinsamen Anodenanzeige von der spezifischen Anwendung und der Komplexität der erforderlichen Schaltung ab. Beide Arten von Displays haben ihre Vor- und Nachteile, und ein erfahrener Elektronikdesigner kann beide Arten optimal nutzen, um effektive und überzeugende visuelle Displays für alle möglichen elektronischen Geräte zu erstellen.

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